Louisiana – Wichtig zu wissen

Louisiana – multikulturelles Flair dank Vielfältigkeit

Der Bundesstaat Louisiana liegt in der Mitte der USA und grenzt an die Mündung des Mississippi. Im Jahre 1803 wurde Louisiana von dem damaligen Präsidenten Thomas Jefferson erworben. Der Kauf geschah zu Ehren des französischen Königs Louis XIV. Erst im Jahre 1812 wurde Louisiana als Bundesstaat anerkannt. Das Besondere an diesem Bundesstaat sind die multikulturellen Einflüsse der Länder Frankreich, Spanien, Indien und Afrika, die auch heute noch spürbar sind. Auf einer Fläche von 135.382 Quadratkilometer erstreckt sich dieser Bundesstaat und ist für 4,53 Millionen Menschen zu einem zu Hause geworden. Ungefähr 230.000 Menschen leben in der Hauptstadt Baton Rouge. Die Bundesstaaten Texas, Mississippi und Arkanas umgeben Louisiana. Der Golf von Mexiko im Süden an den Bundesstaat, was Louisiana zu einem Urlaubsziel für Wassersportbegeisterte macht. Die Vogelart Pelikan ist in diesem Bundesstaat sehr stark verbreitet, was dazu führte, dass Louisiana den Beinamen „Pelican State“ erhielt. Ein großes Gebiet der Landschaft besteht aus Sümpfen, was ein einmaliges Landschaftsbild entstehen lies. Die sumpfigen Landschaften werden genutzt, um Nutzpflanzen und Reis anzubauen. Ungefähr neunzig Prozent des weltweiten Bedarfs an Krebsen und Hummern werden durch den Bundesstaat Louisiana abgedeckt. Die größte Stadt von Louisiana ist New Orleans, die zugleich liebevoll, als die Stadt der Musik bezeichnet wird. Es wird behauptet, dass die Musikrichtung Jazz in dieser Stadt geboren und weiterentwickelt wurde.

Sehenswürdigkeiten und Highlights von Louisiana

Die Stadt New Orleans besitzt eine Altstadt, die für ihre Sehenswürdigkeiten berühmt ist. Der French Quarter wie die Altstadt genannt wird weist Architekturen aus der französischen und spanischen Kolonialzeit auf. Die Bourbon Street ist ein Muss für Besucher, denn diese Straße summt vor Musik, was daran liegen mag, dass verschiedene Straßenmusiker und Tanzlokalitäten ihr Können offenbaren. Neben den großen bekannten Städten weisen auch die kleinen Ortschaften interessante Sehenswürdigkeiten auf. Der Einfluss der verschiedenen Kulturen hinterließ auch in der Architektur seine Spuren. Voodoo ist eine hauptsächlich kreolische Religion, die in Louisiana auch heute noch praktiziert wird. Wer daran interessiert ist, der kann Vodoopriestern beim Wirken verschiedener Rituale über die Schulter schauen.

Die Schönheit der Natur macht auch die Landschaft außerhalb der Städte und Ortschaften für Erkundungen interessant. Neben modernen Architekturen können herrschaftliche Villen in „alten“ Baustilen gefunden werden. Der Bundesstaat Louisiana bietet seinen Besuchern ein Sumpfgebiet, das von Zypressen bewachsen ist, sanfte Hügel und üppige Bepflanzungen in Gartenanlagen runden das Bild ab. Das Naturschutzgebiet Creole Nature Trail erstreckt sich auf 290 Kilometer. Auf dieser Fläche führt ein Naturpfad Besucher an sehenswerte Stellen vorbei und offenbart unzählige Schmetterlings- und Vogelarten. Die Sumpfgebiete beherbergen nicht nur Pelikane, sondern auch gefährlichere Tierarten wie Alligatoren.