Idaho – Wichtig zu wissen

Natur pur vereint mit den Klischees des Coyboytums

Der US-Bundesstaat Idaho befindet sich nordwestlich in den USA und gilt als dünn besiedelt. Die Bundesstaaten Washington, Montana, Oregon, Wyoming, Nevada und Utah grenzen an Idaho. „Ee-dah-hoe“ ist das indianische Wort für „Edelstein der Berge“ und vermutlich der Ursprung des heutigen Namens. Von den USA-Einwohnern wird der Bundesstaat Idaho liebevoll als „Gem State“ bezeichnet. Auf ungefähr 216,632 Quadratkilometer erstreckt sich die Fläche von Idaho und ist mit ungefähr ist circa 1,58 Millionen Einwohnern besiedelt. Die Hauptstadt dieses Bundesstaates ist Boise und weist eine Einwohnerzahl von 205.000 Menschen auf.

 

Der heutige Bundesstaat Idaho wurde im Jahr 1805 mithilfe einer Expedition erfunden und erlebte mit der Entdeckung von Gold im Jahr 1866 eine beständig wachsende Bevölkerung. Seit dem 03.07.1890 gehört der Bundesstaat Idaho offiziell zu den Vereinigten Staaten Amerikas. Die Landwirtschaft ist neben der Industriebranche die heutige Haupteinnahmequelle des Bundesstaates und erstreckt sich von der Produktion von Kartoffeln über Weizen, Gerste bis hin zu Zuckerrüben. In der Industriebranche werden Bodenschätze, wie zum Beispiel Silber gewonnen und aufbereitet, Holz- und Papierprodukte, Maschinen sowie Hardware für Computer und chemische Erzeugnisse hergestellt.

 

Sehenswürdigkeiten und Highlights von Idaho

Aufgrund der dünnen Besiedlung sind viele Teile dieses Bundesstaates unberührt und offenbaren eine wunderschöne Natur. Die stille und zugleich herb wirkende Schönheit der Natur wird durch die sich in Idaho befindenden Rocky Mountains unterstrichen. Das Faltengebirge ist der Grund, weswegen ein Großteil der Landschaft bergig ist und zum Wandern und Klettern einlädt. Der Wasserfall namens Shashone Falls ähnelt einem Wasserfall und ist 63 Meter hoch. Mit der Höhe von 63 Metern ist dieser Wasserfall höher als die weltweit bekannten Niagarafälle. Dieser breite U-förmige Wasserfall befindet sich im Nordwesten ungefähr fünf Meilen von der Stadt Twin Falls und ist ein unvergessliches Naturschauspiel. Der Nationalpark Yellowstone ist aufgrund seiner Gründung im Jahre 1872 der älteste Nationalpark weltweit. Geysire und Schlammtöpfe konkurrieren mit grünen üppigen Nadelwäldern. Die Wälder beherbergen Grizzlybären, Wölfe und Bisons, was ein einzigartiges Ökosystem entstehen ließ.

 

Das Schutzgebiet Craters of The Moon Monument beherbergt eines Vulkangestein entstandene Landschaft. Kegelartige Vulkanschlote, die größtenteils von der Schwerkraft zusammengehalten werden und Vulkanseen prägen das Bild der Landschaft. Die Kombination aus rauer Lavalandschaft und Grasland ließen ein einmaliges Landschaftsbild entstehen. Der Salmon River ist ein Fluss, der eine Länge von 675 Metern aufweist, und bietet sich aufgrund wilden Strömungen ideal für abenteuerliche Wildwasserfahrten an. Verschiedene Museen bieten interessante Einsichten in die Kultur und Geschichte des Bundesstaates Idaho. Ein bekanntes und bei Besuchern sehr beliebtes Museum ist das Intermountain Science Experience Center, dessen Hauptausstellung sich mit dem Thema Naturwissenschaft befasst.